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VW Bus Typ2 T3 Caravelle Carat
Jetzt also etwas über meine neue Carat. Im Juli 2003 habe ich sie mir selber zum Geburtstag geschenkt. Für 2000,- Euro mit Motorschaden
und echten 140tkm auf der Uhr ein ordentlicher Preis. Mit allen was eine Carat Bj. 89 so serienmäßig hat, also DSW-Grill, Servo,
elektrische Spiegel, Caratinneneinrichtung und großer Klimaanlage. Natürlich wieder mit einen 2,1l WBX mit 95PS und einen G-Kat, leider
mit Motorschaden durch defekte Ölpumpe und ignoranten Vorbesitzer. Die Karosserie ist in super Zustand nur ganz wenig Fugenrot auf der
Fahrerseite und paar Abschürfungen an der Beplankung.
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 Meine Carat
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 Kofferraum
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 Fahrgastraum
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 Drehsessel
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 Fahrerraum
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 noch mal inne
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 Fugenrost
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 mehr gibt es nicht
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Als erstes wurde der Motor mit Getriebe entfernt und mit der Einheit aus meiner Doka mit ca. 240tkm ersetzt. Danke wieder mal an Halmi
der mich geschleppt hat und an Andy und Matt für die Hilfe beim Umbau. Und im Keller wird gerade ein echter VW AT-Motor mit 23tkm mit
Neuteilen bestückt und erstmal eingelagert so lange der alte hält. Bei der Gelegenheit kammen auch gleich Multivanfedern aus einen
Bluestar an Bord. Mit 30mm Tieferlegung fährt es sich schon besser als mit den weichen Caratfedern.
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 Diesmal ist der
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 Dokazug mit Carat
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 Motorschaden bei 140tkm
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 da ist er ausgebaut
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 sie kann fliegen ;-)
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 der neue mit 240tkm
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 noch ist Platz
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 AT-Motor mit 23tkm
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Nach dem das Poltern an der Vorderachse immer schlimmer wurde und man nicht mehr wirklich ordentlich geradeausfahren konnte wurde es
Zeit mal die Vorderachse zu begutachten. Schreck lass nach! Fast alle Lagergummis waren sehr stark zerfletert und aus geleiert. Also
half nur eine komplett Operation. Alles mußte raus.
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 Blech/Unterbodenschutz
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 ist noch sehr gut
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 ohne Achse
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Die vorderen Lagerböcke der Zugstreben sahen böse aus. Aber zum Glück waren es nur die Reste der verrosteten Hülsen und nach intensiever
Reinigung war alles wieder im grünen Bereich. Der komplette Vorderwagen wurde mit Unterbodenschutz und Holraumwachs konserwiert.
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 vordere Lagerbock
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 der Zugstrebe
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 vor dem
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 Entrosten
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Alle Teile der Vorderachse wurden entrostet und lackiert. Die Radhäuser wurden vom Sand befreit und mit Unterbodenschutz über gestrichen.
Bei der Gelegenheit wurden auch sämtliche Schläuche der Tankentlüftung ersetzt bzw alle Teile gereinigt. Beim Zusammenbau kam gleich der
Achsschänkel für das ABS mit an Bord und eine nagelneue Bremsanlage mit Scheiben, Belägen, Radlager und Bremssätteln. Diese hatten aber
einen kleinen defekt und wurden mit einen neuen Dichtungssatz repariert. Natürlich sind auch alle Gummiteile, Traggelenke und
Querlenkerbuchsen neu sowie Spurstangen mit Endköpfen. Zum Abschluß einmal Spur einstellen und es fährt sich fast wie auf Schienen.
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 Querlenker
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 ABS-Achsschenkel
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 die Achse ist dran
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 neue Bremse
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 fertig!
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Für günstig genauer gesagt für umsonst habe ich einen 10" Bremskraftverstärker bekommen. Er stammt aus einen BMW E30 6 Zylinder und ist
von ATE. Ist das gleiche Teil wie es von einigen Tunern für viel Geld angeboten wird. Der Umbau ist nicht sehr schwer nur etwas aufwendig.
Armaturenbrett muß raus und dann den Kupplungszylinder abschrauben dann kann man den Pedalblock am Stück raus fummeln. Jetzt kann man den
BKV einfach tauschen. Das Loch für den Haltebolzen im Bremspedal muß noch auf 10mm aufgebort werden und dann kann alles wieder zusammen
gebaut werden. Vorher sollte man die Länge der Stößelstange des BKV auf die Länge des Bus BKV einstellen sonst bremmst der Bus immer und
man baut allen zweimal ein und aus. Beim Ausbau des Caratbodens sind 2 Rostlöscher zum Vorschein gekommen. Sie stammen von der zusätlichen
Verstärkung des Unterbodens für die drehbaren Caratsitze. Also flexen, schweissen und schützen und gut war.
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 Karbelchaos
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 der 10" BKV
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 böse Rostlöcher
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 einmal schweissen
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Ohne Dämmung und Caratboden sah es sonst sehr gut aus. Dann wurden paar Betumenmatten großflächig verklebt. Gleich noch die Zweitbatterie
samt Kabelbaum verbaut und auch noch einen kleinen Verstärker unter gebracht. Dazu mußte das Steuergerät etwas versetzt werden. Tja und
im Winter habe ich wohl an der falschen Stelle geparkt weil ein anderes Auto da auch hin wollte. Seid dem habe ich eine Beule in Tür und
Radlauf und einen Laptop mehr. ;-)
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 schick sauber alles
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 überall Bitumenmatten
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 etwas Musik muß sein
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 das ist ein Laptop wert
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Jetzt wurde doch noch kurzfristig der neue Motor verbaut. Ist ein org. VW AT-Motor mit 23tkm der mit jede Menge Neuteilen und dem org.
Caratgetriebe mit 145tkm. Das wurde gegen das alte Doka Akregat mit 275tkm getauscht. Habe mich für den ersten Motorwechsel gar nicht so
schlecht angestellt. Der neue läuft super, am Wochenende gleich mal ausgiebige Testfahrten machen.
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 alles trocken
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 der Tausch geht los
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 Kupplung ist weg
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 da ist auch nix mehr
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Und bei jetzt 190tkm ist der Umbau auf Automatik an der Reihe. Also ca. 1,5 Wochen Zeit einplanen und los gehts. Altes Getriebe,
Antirebswellen, Schaltgestänge inkl. Schaltkulisse raus. Die beiden Schläuche hinten am Motor gegen die mit Abgang für den ATF-Kühler
getauscht und natürlich Kupplung und Schwungscheibe gegen Mitnehmerscheibe. Gaszug nicht vergessen und das ganze Kupplungszeug raus,
zwei Zylinder, Pedal und die Leitung, weg damit.
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 alles verhübscht
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 da muss noch mehr weg!
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 neuer Platz
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 an der Querstrebe
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Bei der Gelegenheit gleich noch den Unterboden verschönt und den 85l Tank rein. Der ist zwar aus einen Gipsy-Lufti aber der sollte auch
im WBX gehen. Der Filter kann bleiben nur die Pumpe muss umgesetzt werden. Die alte Quertraverse muss fast komplett weg und die neue
wird in die Löscher der Benzinpumpe verschraubt. Zwei Löscher muss man neu bohren.
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 der Filter bleibt
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 das neue Getriebe
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 auch neue Gelenke
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 auf beiden Seiten
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Für den Subaruumbau wird das Tanksystem nochmal überarbeitet. Jetzt nur noch "schnell" das Automatikgetriebe, Schaltgestänge und
Gaszug rein, die neuen Antriebswellen nicht vergessen. Entlüften nicht vergessen und Öl ins Getriebe und schon kann es los gehen. Der
Gaszug geht noch etwas schwer da muss ich nochmal ran und paar Profies befragen. Die Wasserrohre sehen vorne nicht sehr gut aus. Für
den Subiumbau wird auch der Rücklauf als Vorlauf genutzt und der Rücklauf geht in die Tankentlüftung.
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 ohoh
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 für Subiumbau bereit
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Jetzt geht es mit dem Motorumbau los, Motor und Getriebe ist raus und der Wagen aufgebockt. Alle Kabel und Schläuche sind raus aus dem
Motor- und Getrieberaum verbannt worden. Da habe ich doch tatsächlich ein Loch im Abschlussblech gefunden. Alles wurde entrostet,
grundiert, lackiert und mit Unterbodenschutz versehen.
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Für den größeren Motor wurde auch noch die Spritzwand etwas zurück geschnitten. Und da ist noch ein kleine Loch im Radkasten. Einmal war
es der Rost und einmal die Flex, beim Entfernen des Halters des Luftfilters.
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Der Volkswagen Schriftzug würde auch gut zwischen den Rückleuchten aussehen oder doch besser in der Heckklappe? Jetzt sind die Radkästen
an der Reihe. Die Schwingen und Bremsleitungen sind schon raus. Wie immer gingen 3 Schrauben einfach raus, nur die letzte weigerte sich
raus zukommen. Was aber so ein Stahlsägeblatt ist kann da sehr überzeugend sein zu so einen Bolzen.
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